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Paul VI. 1963 im Petersdom Paul VI. 1963 im Petersdom 

Unsere Sonderserie: Humanae vitae, fünfzig Jahre danach

Fünfzig Jahre nach der umstrittenen Enzyklika Humanae vitae von Papst Paul VI. ruft der Südtiroler Ethiker Martin Lintner dazu auf, „jetzt nicht bei 1968 stehenzubleiben“.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Es sei zwar „interessant und wichtig“, sich noch einmal mit dem Text auseinanderzusetzen – „aber nicht sozusagen als Endpunkt einer Lehrentwicklung, sondern als Teil einer Entwicklung und einer Geschichte“. Das sagte Lintner in einem ausführlichen Interview mit Vatican News in Rom.

In den zeitgeschichtlichen Kontext einordnen

 

„Ich hoffe, dass fünfzig Jahre danach auch ein kritischer Blick auf diesen Text möglich wird, eine objektivere Einordnung in die zeitgeschichtlichen Kontexte von damals. Aber ich bin ebenso überzeugt, dass die Diskussion, die wir künftig führen, auf der Grundlage von Amoris laetitia geführt werden sollte. Dieser Text (von Papst Franziskus) greift ja einige bleibend gültige Aspekte von Humanae vitae auf.“

Hier können Sie einen Ausschnitt aus unserem Interview mit Prof. Lintner hören.

In unserer Radio-Akademie zu Humanae vitae unterhalten wir uns ausführlich mit Lintner. Die einzelnen Folgen des Interviews werden jeweils am Sonntagabend um 20.20 Uhr ausgestrahlt.

Bestellen Sie die CD!

 

Wenn Sie sich für die Radio-Akademie interessieren, können Sie sie gerne auf CD bestellen. Schreiben Sie einfach an cd-at-vaticannews.de: Gegen einen Unkostenbeitrag senden wir Ihnen dann gerne eine CD mit der gesamten Radio-Akademie zu.

(vatican news)
 

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15. Juli 2018, 07:52