Vatikan fordert Schutz der Weltmeere vor Ausbeutung
Seit März tagt die Behörde, die sich um die Meeresboden kümmert. Dennoch sei viel zu tun, so der Ständige Beobachter bei den Vereinten Nationen. So fehlten immer noch Bestimmungen zum Umgang mit den Rohstoffen, die sich unter den Meeren befänden. Es sei wichtig, dass der Schutz der Menschen und der Umwelt immer als oberste Priorität betrachtet werde, so Erzbischof Auza. Er erinnerte an das Schicksal jener Völker, die an Küsten lebten und direkt von Entwicklungen der Meere betroffen seien.
Auch müsse man das Verhältnis zwischen den Kosten und den Nutzen gut abwägen, denn die Natur zu zerstören sei eine schlimme Konsequenz, die nicht nur ökonomisch teuer sondern auch lebensbedrohend für die Menschheit sei.
(vatican news - mg)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.