Vatikandiplomat würdigt Erfolge im Kampf gegen Leichtfeuerwaffen
Auch dank des Programmes der Vereinten Nationen sei die Aufmerksamkeit für das Problem weltweit gestiegen, unterstrich der Erzbischof. Die Erfolge seien vielleicht kleinschrittig, aber durch den zunehmenden Informationsgewinn sowie den Austausch von Erfahrungen und best-practice-Beispielen seien Fortschritte im Hinblick auf das gemeinsame Ziel zu verzeichnen.
Der Heilige Stuhl habe diese Anstrengungen von Anfang an unterstützt, unterstrich der Vatikandiplomat vor der Konferenz, die vom 18. bis 29. Juni in New York tagte. Doch auch die unermüdliche Arbeit von Nichtregierungsorganisationen und gesellschaftlichen Akteuren im Kampf gegen Kleinkaliberwaffen dürfe nicht vergessen werden, mahnte er.
Gleichzeitig lenkte Auza den Blick auf den engen Zusammenhang zwischen einer friedlichen Welt und nachhaltiger Entwicklung zu einer Bekämpfung extremer Armut. „Der illegale Handel von Kleinfeuerwaffen ist eine offensichtliche Bedrohung von Frieden, Entwicklung und Sicherheit”, betonte er in seiner Ansprache, in der er die unbedingte Unterstützung des Heiligen Stuhles für die Anstrengungen zusicherte. Ein gemeinsamer Ansatz der Weltgemeinschaft sei auch für die Lösung damit eng verbundener Problematiken wie Terrorismus, Menschen- und Drogenhandel sowie alle anderen Arten von organisierter Kriminalität nötig.
(vatican news - cs)
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