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Im April trafen Moon Jae-in und Kim Jong Un zusammen - Südkoreas Präsident wird dem Papst nun auch eine Botschaft von Nordkkoreas Machthaber überbringen Im April trafen Moon Jae-in und Kim Jong Un zusammen - Südkoreas Präsident wird dem Papst nun auch eine Botschaft von Nordkkoreas Machthaber überbringen 

Nordkorea: „Papstbesuch wäre ein Wunder“

Sollte der Papst nach Pjöngjang reisen, wäre das für den südkoreanischen Bischof Lazarus You Heung-sik „ein Wunder“. Doch für Gott sei „alles möglich“. Das erklärte der Leiter der Diözese Daejeon am Mittwoch gegenüber dem vatikanischen Pressedienst Fides in Rom.

Julia Rosner - Vatikanstadt

Bischof Lazarus You Heung-sik, der momentan als Delegierter der Jugendsynode im Vatikan ist, nahm mit seiner Äußerung Bezug auf die Nachricht, dass Papst Franziskus am 18. Oktober den Präsidenten Südkoreas, Mond Jae-In, empfangen wird. Dabei wolle Moon, der sich Frieden und der Versöhnung auf der koreanischen Halbinsel einsetzt, den Papst auch um „Segen und Unterstützung für Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel“ bitten. Das erklärte ein Sprecher des Präsidenten.

Wie südkoreanische Medien meldeten, will Moon dem Papst eine Besuchseinladung von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un überbringen. Vor dem Treffen nehme Moon an einer „Messe für den Frieden“ auf der koreanischen Halbinsel mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am kommenden Mittwoch in St. Peter teil.

„Neue Ära“ der Beziehungen

 

Nord- und Südkorea seien in eine „neue Ära“ der Beziehungen eingetreten, so Bischof Lazarus You Heung-sik. Die Aussöhnung gehe mit großen Schritten voran. Papst Franziskus habe sich im vergangenen Jahr neun Mal zu Korea geäußert; dies zeige seine Nähe zum koreanischen Volk und seine Sorge um den Frieden, sagte der Bischof.

Nordkorea bemüht sich momentan um mehr internationale Anerkennung. Unterstützung kommt dabei von Südkorea. Der südkoreanische Präsident Moon Jae-in hat sich in den vergangenen Monaten mehrfach mit Kim Jong Un getroffen. Nordkorea gilt als eines der Länder, in denen Menschenrechte wie Religionsfreiheit am stärksten bedroht sind. Kürzlich hatte Papst Franziskus gesagt, dass er nächstes Jahr gerne Japan besuchen würde.

(fides/kap)

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10. Oktober 2018, 14:43
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