Radio Vatikan-Antenne abgebaut
Techniker haben die Antenne diese Woche abgebaut. Von dort wurde bisher mit einem 10-kW-Kurzwellensender gesendet, und zwar auf den Frequenzen 4005 kHz und 5885 kHz. Seit einigen Monaten ist nicht mehr die frühere Kontrollzentrale des Vatikanischen Rundfunks in der „Palazzina Leone XIII“ in den Gärten des Vatikans die vatikanische Medienzentrale. Sie wurde in die „Via del Pellegrino“, ebenfalls im Vatikan und zwar in der Nähe des Eingangs „Porta Sant'Anna“, verlegt, wo sich bereits die Videozentrale des ehemaligen Vatikanischen Fernsehzentrums CVT befand.
Digitalisierung der Steuerung
Audio und Video sollen künftig zusammen mit der vollständigen Digitalisierung der Steuerung fortgesetzt werden. Die „Palazzina Leone XIII“ wird zu einem Produktionszentrum umstrukturiert. Wie „Radio Vaticana Italia“ berichtet, ist dies ein weiterer Schritt im Prozess der technologischen Anpassung, so dass von einem einzigen Punkt aus weltweit gesendet und Audio- und Videosignale aus der ganzen Welt empfangen werden können.
Francesco Masci, Direktor der Technologischen Leitung der Abteilung für Kommunikation des Heiligen Stuhls, sagte gegenüber den Kollegen von Radio Vatikan Italien: „Neben der Integration von Audio und Video gibt es auch die Vereinigung des Personals mit der Schaffung einer einzigen Struktur. So können sich die Mitarbeiter der Audioabteilung und die am Video Beteiligten selbst einbringen und ihr Wissen integrieren.“
In der Zwischenzeit soll die „Palazzina Leone XIII“, die frühere Sommerresidenz der Päpste in den Vatikanischen Gärten, renoviert werden, um neue Abteilungen der vatikanischen Medien aufzunehmen, die sich mit Audioproduktion befassen werden. Es handelt sich um die ehemalige technische Leitung des vatikanischen Rundfunks und den Videodienst des ehemaliges Vatikan-Fernsehzentrums sowie um den Fotodienst des „L'Osservatore Romano“, der jetzt „Vatican Media Photo Service“ heißt.
(vatican news - mg)
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