Motu Proprio: Transparenz gehört zu Leitung dazu
Auf die Tagesordnung hatten es die US-Bischöfe gesetzt: wie geht eigentlich ein Verfahren zum Umgang mit Missbrauch in Fällen, in denen es um einen Bischof geht? Jetzt gibt es weltkirchlich einheitliche Verfahren zum Umgang damit, sie betonen unter anderem die Verantwortung derer, die in der Kirche Leitungsamt und -funktion wahrnehmen.
Zu oft wird Autorität in der Kirche als „Dienst” oder „Vollmacht” bezeichnet und damit verschleiert. Es geht aber um Leitung, und die will ausgeübt werden. Papst Franziskus stellt mit seinem Motu Proprio sicher, dass genau das auch passiert.
Aus dem Blog von Pater Bernd Hagenkord.
(vatican news)
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09. Mai 2019, 12:00