USA/Nigeria: Imam wird für Rettung von 262 Christen geehrt
Dafür bekam er nun den „International Religious Freedom Award“ vom amerikanischen Außenminister Pompeo verliehen. Für das US-Außenministerium zeugen der Mut angesichts der drohenden Gefahr und die Geschichte seiner sozialen Beziehungen zu den Christen von „unerschütterlichem Engagement zur Förderung von Verständnis und Frieden“ zwischen den beiden Religionen. Denn das Zusammenleben der christlichen Minderheit mit Muslimen ist in Nigeria oft schwierig. Bei dem koordinierten Angriff hatten trotz des mutigen Einsatzes 84 Menschen ihr Leben verloren.
Anwalt aus dem Sudan
Ausgezeichnet wurde zudem einem Anwalt aus dem Sudan, der sich unermüdlich für die Verteidigung religiöser Minderheiten eingesetzt habe – sowohl rechtlich als auch durch die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins. Auch drei weitere prominente Persönlichkeiten aus Zypern, Brasilien und dem Irak bekamen für ihre Rolle beim Schutz religiöser Minderheiten in ihren jeweiligen Ländern diese Auszeichnung verliehen.
(cath.ch – vm)
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