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Eindrücke vom Fete des vignerons in Vevey Eindrücke vom Fete des vignerons in Vevey

Wie die Schweizergarde den 1. August feiert

Der 1. August ist der nationale Feiertag der Schweiz. In der gesamten Eidgenossenschaft wird gefeiert, Feuerwerke sind zu sehen, auf den öffentlichen Plätzen gibt es Reden zu hören. Und in der Westschweiz findet ein großes Winzerfest statt. Auch die Schweizergarde ist dabei. Wir sprachen mit dem Mediensprecher der Schweizergarde, Wachtmeister Urs Breitenmoser.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Es ist das traditionsreichste Schweizer Winzerfest: Bei der „Fête des Vignerons“, die noch bis am 11. August in Vevey stattfindet, werden auch Schweizergardisten dabei sein. Etwa eine Million Gäste erwarten die Organisatoren der „Fête des Vignerons“. Vor allem am Nationalfeiertag, der den Auslandschweizern gewidmet ist, wollen die Gardisten den Schweizer Besuchern beim Winzerfest etwas bieten, wie Breitenmoser sagt:

Zum Nachhören

„Wir betreiben zwei Stände am Winzerfest. An einem Stand sind zwei Gardisten in Uniform, die den jungen Schweizern - oder allgemein Neugierigen - die Schweizergarde erläutern. Beim zweiten Messestand sind die beiden Stiftungen anwesend. Die eine Stiftung kümmert sich um den Neubau der Kaserne der Garde. Die andere Stiftung ist für die Unterstützung der Schweizergarde in Rom tätig. Sie unterstützt bei der Ausbildung und die Familien der Gardisten. Es geht gerade darum, am 1. August, der den Auslandschweizern gewidmet ist, unsere Präsenz zu zeigen. Für uns ist es wichtig, die Beziehung zur Heimat zu fördern.“

Und dann sind ja noch die aktiven Schweizergardisten in Rom. Auch sie werden am Schweizer Nationaltag feiern, versichert Breitenmoser, der selber aber im Vatikan bleiben wird.

„Traditionsgemäß feiern wir in dem Gardequartier den Feiertag. Eingeladen sind die aktiven Gardisten mit ihren Familien. Wir haben da meistens Musik. In diesem Jahr spielt eine Schweizer Brass-Band, und ein Fußballtrainer einer deutschen Mannschaft hält eine Rede. Es ist für uns wichtig, Freundschaften mit der Schweiz und den Schweizern aufrecht zu erhalten. Wir sind ja dafür bekannt, Brücken zu bauen. Gerade für Gäste, die nach Rom kommen und zum Heiligen Vater gehen, sind wir da; und da entstehen auch viele neue Freundschaften.“

(vatican news)

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31. Juli 2019, 15:17