„Es geht nicht um Marketing-Strategien“
Das Schlussdokument der Synode macht eine vierfache Umkehr zum roten Faden: ökologische, kulturelle, synodale und vor allem pastorale Umkehr. Es geht nicht um missionarische Marketing-Strategien oder bloß erneuerte kirchliche Strukturen, sondern um ein Zurück zu den Quellen. Alles, was der jetzt verabschiedete Text dem Papst vorschlägt – darunter die Priesterweihe verheirateter Männer oder mehr Inkulturation im Ritus – hat mit der Umkehr zu tun, die Papst Franziskus in seinem Pontifikat von Anfang an gefordert hat.
Eine politische Synode war das nicht
Die Synode hat den Schrei der Amazonas-Völker gehört, doch eine politische Synode war sie nicht, vielmehr ein kirchliches Ereignis. Sie hat betont, dass für Christen die Sorge für die Armen und die Schöpfung kein Optional ist, sondern aus dem Herzen unseres Glaubens selbst herrührt.
(vatican news)
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