Vatikandiplomat: Zusammenarbeit im Weltall wie auf der Erde verstärken
Als „positive Entwicklung“ bezeichnete Auza Bemühungen, „Verkehrsregeln“ fürs Weltall zu formulieren und internationale Standards für Ausrüstung, Umweltschutz und Begegnungen im Weltall zu schaffen. Der Erzbischof äußerte sich anlässlich der 74. Tagung der UN-Generalversammlung über die friedliche Nutzung des Weltraumes.
Lob für Satelliten
Besonders würdigte er in seiner Ansprache den Einsatz von Satelliten in der humanitären Hilfe. Diese würden Naturkatastrophen wie Wirbelstürme und Klimaphänomene überwachen. Satellitenbilder würden zusätzlich Informationen bereitstellen über entlegene Weltgegenden, die schwer zugänglich seien. „Der Heilige Stuhl ist sehr am Einsatz von Satelliten zum Wohl der Menschen, die von Katastrophen betroffen sind, interessiert“, betonte Auza.
Warnung vor Weltraumschrott
Für besonders wichtig erachtete der Erzbischof die Vermeidung von Weltraumschrott, der bei unbeabsichtigten oder absichtlich herbeigeführten Kollisionen von Satelliten und anderen Weltraumfahrzeugen entstünde. „Bis Weltraumschrott aus der Umlaufbahn der Erde verglüht, oder abgefangen und entsorgt wird, bleibt er eine große Bedrohung für andere Satelliten“, warnte der Erzbischof.
(vatican news – isc)
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