Vatikan will Messbesuchern in Zukunft Fieber messen
Papst Franziskus traf sich am Donnerstagmorgen mit den Verantwortlichen der vier Papstbasiliken, dabei sei man sich einig gewesen, dass es geeignete Maßnahmen brauche, um die Sicherheit der Gläubigen zu garantieren, teilte Vatikansprecher Matteo Bruni am Donnerstagabend mit.
Möglicher Einsatz von Thermoscannern
Das Statement sprach von Thermoscannern zur Temperaturmessung „zumindest während der Feiertage”. Wann der Vatikan den Petersdom und die drei übrigen Papstbasiliken – St. Johann im Lateran, Sankt Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore – wieder öffnet, ließ die Mitteilung offen. In Italien können ab Montag unter weitreichenden Sicherheitsmaßnahmen wieder Gottesdienste mit Gläubigen stattfinden. Der Vatikanstaat, auf dessen Boden sowohl der Petersdom als auch exterritorial die drei übrigen Papstbasiliken liegen, erlässt seine eigenen Regelungen, hat sich allerdings bisher weitgehend an italienischen Vorgaben orientiert.
Vatikansprecher Bruni erklärte auf Nachfrage von Journalisten, Zugangsregeln würden spezifisch für jede Papstbasilika festgelegt. Im Petersdom werde die päpstliche Gendarmerie in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt des Vatikan eine Teilnehmerbeschränkung bei liturgischen Feiern umsetzen.
(vatican news/kna - gs)
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