Österreich: „Giving Tuesday“ statt „Black Friday“
Unter dem Motto „Geben macht glücklich" wirbt die Diözese Feldkirch auf ihrer Website für Großherzigkeit und Nächstenliebe in der Vorweihnachtszeit. Wer Bedürftigen helfen will, kann für verschiedene Aktionspartner spenden. Basis ist eine breite Koalition von Einzelpersonen, Familien, gemeinnützigen Organisationen, Schulen, religiösen Gruppen und Unternehmen, die eine freie und offene Bewegung zur Förderung des Gebens bilden.
„Man muss seine guten Taten natürlich nicht nur auf den 1. Dezember begrenzen oder dann starten, aber ein Anfang ist dann schon mal gemacht", motiviert die Diözese Feldkirch zum Mittun. Dabei könne jeder auch eine eigene Hilfsaktion starten und diese auf der Webseite von #GivingTuesday einreichen. „Geben macht glücklich" gelte nicht nur für die Begünstigten, sondern auch für jene, die sich solidarisch zeigen.
Mit dabei sind sind bisher u.a. UNICEF Österreich mit der Aktion „Schenke ein Weihnachten ohne Hunger!", die Krebshilfe, Ärzte ohne Grenzen oder „Dorfservice - Verein zur Förderung von Sozialkapital", aber auch kirchliche Organisationen wie Welthaus Graz mit Hilfen für ukrainische Jugendliche oder „VinziHelp" für Frauen in Not.
2019 erstmals österreichweiter „#GivingTuesday"
Im Vorjahr hatten sich mehr als 150 Unternehmen und Organisationen beteiligten und spendeten 300.000 Euro. Ausgegangen ist die internationale Aktion von den USA, deshalb liegt der Fokus des #GivingTuesday jeweils auf dem Dienstag nach Thanksgiving. In Österreich steht die Initiative unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
(pm - sst)
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