Kirchenfenster: Maria mit Jesus Kirchenfenster: Maria mit Jesus 

Wo sich Göttliches und Menschliches berühren

Vor 25 Jahren veröffentlichte Papst Johannes Paul II. das postsynodale Schreiben „Vita consecrata“ über das Ordensleben. Die Vatikan-Kongregation für das Ordensleben findet das Dokument weiter sehr wichtig für die Kirche.

Schließlich stehe hier schwarz auf weiß, dass das Ordensleben ein „Herzstück der Kirche“ sei und ein „entscheidendes Element für ihre Mission“. Das schreibt der Präfekt der Kongregation, der brasilianische Kardinal João Braz de Aviz, in einem Rundbrief an Ordensleute in aller Welt.

Im Ordensleben berührten sich Göttliches und Menschliches – die „sublime Schönheit, die es zu betrachten, und die Armut, der es zu dienen“ gelte. Die Gelübde Armut, Keuschheit und Gehorsam seien von „großer humanisierender Kraft“. Zwar seien Orden in der Regel heute „ärmer als früher“, lebten aber die Beziehung „zu Glaubenden und Nichtglaubenden, zu Leidenden und Einsamen“ umso intensiver.

(vatican news – sk)
 

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

25. März 2021, 14:04