Caritas Internationalis appelliert vor Gipfel an G7-Länder
„In der Covid-19-Pandemie zeigt sich die steil ansteigende Ungerechtigkeit in der heutigen Welt unter dem Brennglas“, sagte Caritas-Internationalis-Generalsekretär Aloysius John am Donnerstag in Rom. Um die Zukunft zu gestalten, müssten diese Missstände beseitigt werden.
Aus Sicht der Caritas müssen hierfür arme Länder entschuldet werden - auch hinsichtlich privater Kredite. Die dadurch freiwerdenden Gelder sollten in die Bekämpfung der Pandemie und ihrer Folgen investiert werden. Zusätzlich brauche es Investitionen in die von der Pandemie besonders hart getroffenen Regionen sowie ein klares Bekenntnis zu mehr Einsatz gegen den Klimawandel.
„Caritas Internationalis“ ist der Dachverband von 165 nationalen Caritasverbänden; diese sind in rund 200 Ländern in der Not- und Entwicklungshilfe sowie in Sozialdiensten tätig. Die G7-Staaten treffen sich ab Freitag im britischen Cornwall.
(kap - cs)
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