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Auch jüngere Menschen reihen sich vermehrt in die Schlangen vor dem Museum ein Auch jüngere Menschen reihen sich vermehrt in die Schlangen vor dem Museum ein 

Direktorin der Vatikan-Museen: Publikum seit Pandemie jünger

Die Direktorin der Vatikanischen Museen, Barbara Jatta, freut sich über ein deutlich jüngeres Publikum seit Pandemiebeginn. Das geht offenbar auch auf die Aktivitäten von Influencern zurück.

„Wir waren während der Schließungen viel in den Sozialen Netzwerken aktiv und daraufhin sind unerwartet viele junge Besucher gekommen, die wir zuvor nie hatten“, sagte Jatta der italienischen Zeitung „Panorama“ (Mittwoch). Eine wichtige Rolle spielten auch sogenannte Influencer, die im Netz auf die Museen aufmerksam gemacht hätten.

Digitale Welt „große Hilfe“

Für sie sei eine Lehre aus der Pandemie, so die Kunsthistorikerin, dass es keine Sicherheit gebe und das Museum sich auf gewisse Weise neu erfinden müsse. „Das Digitale war während des strikten Lockdowns der große Gewinner“, sagte Jatta. Und auch wenn die virtuelle Welt die reale nicht ersetzen könne, sei sie eine große Hilfe.

Schließungen schwierig für Mitarbeitende

Die Museen des Vatikans waren infolge der Covid-19-Pandemie seit dem Frühjahr 2020 mehrfach über längere Zeit geschlossen. Die Schließungen seien für die rund 1000 Mitarbeitenden sehr schwierig gewesen, sagte Jatta. Erfreulicherweise konnten alle Arbeitsplätze gesichert werden. Das liege vor allem an der großen Unterstützung durch den US-amerikanischen Förderverein „Patrons of the Arts in the Vatican Museums“.

(kath.ch - cs)

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05. August 2021, 14:44