Papst spricht mit Kardinalsrat über Weltsynode
Es gehe ihm nicht so sehr um die Vertiefung bestimmter Themen, sondern eher um ein Einüben eines Lebensstils von Kirche-Sein. Dabei strich der Papst nach Angaben des vatikanischen Presseamts von diesem Mittwoch heraus, wie wichtig das Aufeinander-Hören und eine seelsorgliche Haltung seien – und wie schädlich Klerikalismus und übertriebene Strenge.
Die zugeschalteten Kardinäle nahmen den Ball auf und schilderten bei der Sitzung, wie wichtig ein Synodaler Weg jeweils für ihre Weltregion sei, „um Sektierertum und Partikularinteressen zu überwinden“. Ob die Herren auch ihre Arbeit an einem neuen vatikanischen „Grundgesetz“ fortsetzten, erwähnt die Erklärung aus dem Vatikan nicht.
An der Sitzung nahmen die Kardinäle Rodríguez Maradiaga (Honduras), Reinhard Marx (Deutschland), Sean Patrick O’Malley (USA), Oswald Gracias (Indien) Fridolin Ambongo Besungu (Kongo) online teil. Aus dem Vatikan waren die Kardinäle Parolin und Bertello sowie der Sekretär des Kardinalsrates, Mellino, zugeschaltet.
(vatican news – sk)
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