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Messe zur Bischofsweihe von Monsignore Dieudonné Datonou, den Papst Franziskus zum apostolischen Nuntius in Burundi ernannt hat Messe zur Bischofsweihe von Monsignore Dieudonné Datonou, den Papst Franziskus zum apostolischen Nuntius in Burundi ernannt hat 

Parolin weiht neuen Nuntius in Burundi: Im Dienst des Friedens

Am Vorabend des Christkönigsfestes hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Petersdom den 59-jährigen Dieudonné Datonou aus Benin zum Bischof geweiht. Der Priester, der bisher für die Organisation der internationalen apostolischen Reisen zuständig war, ist neuer Nuntius des Papstes in Burundi.

Der neue Papstbotschafter werde die Stimme des Papstes in ganz Burundi hören lassen, das in der jüngsten Vergangenheit „blutige Konflikte" erlebt habe und wo „die Folgen der sozio-politischen Instabilität sich stark auf den Lebensstandard der Bevölkerung auswirken, die unter Armut und Ernährungsunsicherheit leidet", sagte Kardinal Parolin bei der Bischofsweihe am Samstagabend. Der neue Nuntius werde immer „im Dienste des Friedens, zur Verteidigung der Geringsten und für einen aufrichtigen und großzügigen Dialog zwischen allen Parteien" stehen, so Parolin in seiner Predigt.  

Zur Person

Vor 59 Jahren in Dékanmè (Benin) geboren, wurde Datonou im Dezember 1989 zum Priester geweiht und trat nach seinem Studium in Utroque Iure im Juli 1995 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein. Wie Kardinal Parolin in Erinnerung rief, war der neue Bischof rund 15 Jahre lang in apostolischen Nuntiaturen auf drei Kontinenten tätig und arbeitete dann ein Jahrzehnt lang im Staatssekretariat. Er habe so verschiedene Völker, Kulturen und Traditionen kennen gelernt und „den Reichtum und die Vielfalt der Ortskirchen erfahren", so der Kardinalstaatssekretär. 

(vatican news - sst)

 

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21. November 2021, 16:35