Päpstliches Kirchenmusik-Institut eröffnet Perosi-Festjahr
Perosi schuf mehr als 3.000 Kompositionen. Das Päpstliche Institut für Sakralmusik (PIMS) bezeichnete ihn in seiner Aussendung als „einen der bedeutendsten italienischen Komponisten des 20. Jahrhunderts“ und stellte ihn in eine Reihe mit Puccini und Mascagni. Perosi habe eine wichtige Rolle nicht nur in der katholischen Kirche, sondern in der gesamten musikalischen Welt gehabt. Die Sixtinische Kapelle wird im Rahmen des Perosi-Jahres eine neue CD veröffentlichen.
Der Musikverlag BAM Music, der nach Angaben des PIMS Perosis Repertoire erfasst und übernommen hat, organisiert das Perosi-Festjahr unter der Schirmherrschaft dreier vatikanischer Einrichtungen, neben dem PIMS selbst sind das der Päpstliche Kulturrat sowie das Amt für die liturgischen Feiern des Papstes. Dessen früherer Leiter, Zeremonienmeister Guido Marini, ist seit kurzem Bischof in Tortona, der Geburtsstadt Perosis.
Ausstrahlung auch im Internet
Das Konzert des Päpstlichen Instituts für Sakralmusik am 21. Dezember um 18:30 Uhr findet am Sitz der Einrichtung in Präsenz statt, wird aber auf einer eigens zum Perosi-Jahr eingerichteten Webseite auch live gestreamt. Das Konzert bietet drei Streichtrio-Kompositionen, je eines von Perosi, Haydn und Schubert. Es spielt das Trio des „Roma Tre Orchestra“.
(pm/vatican news – gs)
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