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Papst Paul VI. besuchte 1969 den Weltrat der Kirchen in Genf Papst Paul VI. besuchte 1969 den Weltrat der Kirchen in Genf 

„Glücklich über gewachsene Freundschaft“

Die Verantwortlichen des Vatikans und des Weltrates der Kirchen (ÖRK) für den interreligiösen Dialog haben am Donnerstag und Freitag letzter Woche Gespräche geführt.

Im römischen Sitz des Päpstlichen Rats für interreligiösen Dialog sprachen sie über gemeinsame Projekte und weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Schon seit 1977 treffen sich beide Seiten einmal im Jahr, seither haben sie auch eine Reihe gemeinsamer Texte veröffentlicht, zuletzt 2019 zum Thema Bildung und 2020 zu interreligiöser Solidarität angesichts der Corona-Pandemie.

In fünf Jahren wird gefeiert

Der direkte Ansprechpartner des päpstlichen Dialogrates beim Weltkirchenrat ist dessen Büro für interreligiösen Dialog und Zusammenarbeit (IRDC). Besonders wichtig waren die gemeinsamen Stellungnahmen, die sie 1994 zum Thema interreligiöses Gebet und 1997 zu interreligiösen Eheschließungen erarbeitet haben.

Beide Seiten überlegen derzeit, wie sie in fünf Jahren das 50-Jahr-Jubiläum ihrer Kooperation begehen wollen. Ein gemeinsames Statement nach ihrer neuesten Gesprächsrunde, veröffentlicht an diesem Montag, spricht von einem Gefühl des „Glücks über die gewachsene Freundschaft“ zwischen den beiden Partnern und dem Willen, auch künftig beim interreligiösen Dialog zusammenzuarbeiten.

(vatican news – sk)

Der spanische Kardinal Ayuso ist Franziskus' Mann fürs Interreligiöse
Der spanische Kardinal Ayuso ist Franziskus' Mann fürs Interreligiöse

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28. März 2022, 13:59