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Schwester Nathalie Becquart Schwester Nathalie Becquart  

Vatikan: Dank an engagierte Frauen der Kirche

„Herz und Kompetenz“: Die Synoden-Untersekretärin Nathalie Becquart hat Frauen für ihr Engagement in der Kirche und im laufenden Reformprozess gedankt.

Frauen seien „oft die treibende Kraft hinter der Synodalität“ und hätten „einen großen Wunsch, gemeinsam zu gehen“, schreibt die Untersekretärin des Synodensekretariats in einem Newsletter zum Weltfrauentag am Dienstag. Für diesen Einsatz „mit Herz und Kompetenz“ dankte Becquart allen engagierten Frauen in den Ortskirchen wie auch den Synodenkommissionen, die der Kirche helfen, „die synodale Umkehr zu leben“.

„Der synodale Prozess ist eine wunderbare Gelegenheit, den Stimmen der Frauen Gehör zu verschaffen und ihre Erfahrungen, ihre Sensibilität und ihre Überlegungen in die Unterscheidung der Kirche einzubringen“, führte Becquart weiter aus. Auf diese Weise könne „dieser notwendige gemeinsame Weg von Männern und Frauen im Dienst an der Sendung der Kirche“ gestärkt werden.

Weltsynode „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung“

Becquart arbeitet in leitender Position im Synodensekretariat. Als Untersekretärin, dort die zweite Ebene, ist sie die erste stimmberechtigte Frau in der Bischofssynode. Die Ordensfrau ist beteiligt an der Organisation der Weltsynode „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung“. Anders als frühere Bischofssynoden ist diese nicht als Einzelereignis, sondern als Prozess in drei Phasen angelegt. So sollen möglichst viele Gläubige daran teilnehmen können.

Mit der Eröffnung durch den Papst im vergangenen Oktober begann die aktuelle lokale Phase, in der sich die Teilnehmer auf Pfarr- und Diözesanebene anhand der vorbereiteten Dokumente beraten sollen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse treten dann Bischöfe auf kontinentaler Ebene zu Beratungen zusammen. Die letzte Phase bildet die Synodenversammlung der Bischöfe im Oktober 2023 im Vatikan.

(vatican news – pr)
 

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08. März 2022, 12:25