Päpstliches Institut für Orientalistik: 85.000 Euro für Ukraine
Die Hilfsmittel sind für Flüchtlinge in der Ukraine und den Nachbarländern bestimmt. Die wichtigsten Güter seien jedoch Glaube, Hoffnung und (Nächsten)liebe, erklärte Nazar in Erinnerung an das Hohelied der Liebe aus dem 1. Korintherbrief. Er äußerte daher auch die Hoffnung:„Mögen diese drei uns alle auf dem Weg zu Frieden und Gerechtigkeit unterstützen."
Das Päpstliche Institut für Orientalistik hatte am Dienstag einen (Online)Austausch zur Lage in der Ukraine organisiert. Unter den Teilnehmern war auch der päpstliche Flüchtlingsbeauftragte Kardinal Michael Czerny. Der Übergangsleiter des vatikanischen "Entwicklungsministeriums" war zwei Mal im Auftrag von Papst Franziskus in die Ukraine und angrenzende Länder gereist, um dort Flüchtlinge und Vertriebene zu treffen. Czerny erinnerte daran, dass in diesen Menschen stets Christus gesehen werden solle: „Wenn wir uns ihnen gegenüber wie Brüder und Schwestern verhalten, entdecken wir unweigerlich, dass wir alle Geschwister sind, Kinder unseres himmlischen Vaters, Kinder unserer heiligen Mutter. Es klingt selbstverständlich, aber wir müssen es nicht nur sagen - wir müssen uns dazu verpflichten, einander wie Brüder und Schwestern zu behandeln", mahnte er bei der Veranstaltung vom Dienstag. Zugleich lobte der Kardinal auch die große Solidarität, die alle einen würde.
(vatican news-sst)
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