Krippe und Weihnachtsbaum für den Petersplatz kommen aus Italien
Eine majestätische 30 Meter hohe Weißtanne aus den Abbruzzen, genauer gesagt aus Rosello, einem kleinen Bergdorf mit nur 182 Einwohnern, wird heuer den Petersplatz zieren. Die Krippe hingegen kommt aus Sutrio in der Provinz Udine.
Die Sutrio-Krippe wird ganz aus Holz sein. Neben den Krippenfiguren werden auch gewöhnliche Figuren gezeigt, die arbeiten oder symbolische Gesten ausführen. Es ist wichtig zu betonen, dass die Zedernholzstatuen von Hand geschnitzt wurden. Die Skulpturen - die in der klassischen Levare-Technik ausgeführt wurden, bei der maschinelle Geräte zum Schruppen (Kettensägen) und Meißel, Stechbeitel und Raspeln für die verschiedenen manuellen Bearbeitungen zum Einsatz kommen - zeigen das Jesuskind mit den klassischen Zügen des in Windeln gewickelten Kindes in der Krippe.
Neben den klassischen Figuren,gibt es auch zwei symbolische Figuren: ein Mann hilft dem anderen aufzustehen, um zur Grotte zurückzugehen. Es ist eine Erinnerung an die Solidarität, die besonders in Umgebungen wie den Bergen gelebt wird.
Baumschmuck von Jugendlichen in psychiatrischer Betreuung
Der Baumschmuck wurde von den Jugendlichen der psychiatrischen Rehabilitationseinrichtung „La Quadrifoglio" in Rosello angefertigt.
Der Baum und die Krippen werden bis zum Ende der Weihnachtszeit zu sehen sein, die mit dem Fest der Taufe des Herrn am Sonntag, dem 8. Januar 2023, endet.
(vatican news - sm)
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