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Er darf sogar mit dem Auto bis vor das Hauptportal fahren: Franziskus muss am Petersdom nicht Schlange stehen Er darf sogar mit dem Auto bis vor das Hauptportal fahren: Franziskus muss am Petersdom nicht Schlange stehen 

Eigener Pilger-Zugang zum Petersdom eingerichtet

Schlangestehen vor dem Petersdom? Das war mal. Wer sich als Beter tarnt, kommt künftig schneller in die Basilika…

Wer zum Gebet, zur Beichte oder zur Teilnahme an einer Messe in den römischen Petersdom will, braucht sich ab sofort nicht mehr in die allgemeine Warteschlange einzureihen. Das teilt die vatikanische Dombauhütte mit. Für Beter und Pilger sei in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsverantwortlichen eine eigene „Abfertigung“ eingerichtet worden.

Wer als Beter oder Pilger die Basilika über dem Grab des hl. Petrus betritt, muss sich allerdings an einen eigenen Parcours halten, der u.a. an der Pietà des Michelangelo, am Grab des hl. Johannes Paul II. und an der Sakramentskapelle vorbeiführt. Der Ausgang muss über die vatikanischen Grotten erfolgen.

Kardinal Mauro Gambetti
Kardinal Mauro Gambetti

„Wir wollen die Basilika zugänglicher machen“

Der neue Beter-und-Pilger-Parcours ist zunächst einmal ad experimentum auf unbestimmte Zeit eingerichtet worden. Die Öffnungszeiten entsprechen den allgemeinen Öffnungszeiten von St. Peter, nämlich 6.50 Uhr bis 18.40 Uhr. Ein Ticket wird nicht verlangt.

„Wir wollen die Basilika zugänglicher machen für alle, die geistliches oder liturgisches Leben suchen“, erklärt Kardinal Mauro Gambetti; der Franziskaner ist als Erzpriester sozusagen der Hausherr von St. Peter. Die neue Initiative liege „auf einer Linie“ mit dem Papst.

(vatican news – sk)
 

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28. März 2023, 15:51