Vatikanische Museen. Der Sieg über den Tod
Taddeo Gaddi (Maestro della Misericordia), Der auferstandene Christus, 1370-75, Tempera auf Leinwand, Triptychon-Seitentafel, Vatikanische Pinakothek ©Musei Vaticani
Jesus ist auf dem leeren Grab stehend dargestellt, Sinnbild für den Sieg über den Tod. Hinter ihm, ein Felsvorsprung und eine üppig mit Blumen und Früchten bewachsene Landschaft. Der Auferstandene hält ein Prozessionskreuz mit einer Kreuzfahrerfahne in der rechten Hand. Er trägt eine goldverbrämte weiße Tunika, darüber einen blauen, ebenfalls goldverbrämten Umhang. An Seite und Händen kann man noch die Zeichen seiner Passion erkennen.
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„Jesus Christus ist auferstanden! Die Liebe hat den Hass überwunden, das Leben hat den Tod besiegt, das Licht hat die Finsternis vertrieben! Mit seinem Tod und seiner Auferstehung weist Jesus allen den Weg zum Leben und zum Glück: Dieser Weg ist die Demut, die Erniedrigung, die mit Demütigung verbunden ist. Das ist der Weg, der zur Herrlichkeit führt. Nur wer sich erniedrigt, kann auf „das Himmlische“ zugehen, Gott entgegen. Der Stolze blickt „von oben herab nach unten“, der Demütige blickt „von unten nach oben“.“
(Papst Franziskus – Urbi et Orbi – Ostern 2015)
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von Paolo Ondarza
(vaticannews - skr)
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