Parolin besucht palästinensische Botschaft

Ein Statement aus dem Vatikan teilt mit, der engste Mitarbeiter des Papstes habe auch seine „große Sorge um die Geiseln“ ausgedrückt.  Parolin habe bekräftigt, dass die Geschehnisse nicht dazu beitrügen, Frieden zu bringen.

„Sorge um die Geiseln“

Weiter habe er versichert, dass „der Heilige Stuhl der Ansicht ist, dass die legitimen Bestrebungen des palästinensischen Volkes durch den Staat Palästina vertreten werden“, heißt es weiter in der Erklärung. Parolin habe auch die starke Sorge des Heiligen Stuhls ausgedrückt, was die humanitäre Lage im Gazastreifen betreffe, und seine Nähe zum palästinensischen Volk ausgedrückt.

Nach dem Terror der Hamas hatte Kardinal Parolin auch die israelische Botschaft beim Heiligen Stuhl aufgesucht. Sowohl der Kardinalstaatssekretär wie auch Papst Franziskus haben den Terror der Hamas verurteilt und das Recht Israels auf staatliche Existenz und auf Selbstverteidigung bekräftigt. Allerdings müsse diese Verteidigung die „Verhältnismäßigkeit“ wahren, erklärte Parolin unlängst in einem Interview.

(vatican news – sk)