Sternsingerkinder assistieren bei Neujahrsmesse mit dem Papst
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Annina, Melanie, Louis und Lukas haben einiges zu erzählen, wenn sie zurück in Herisau im Kanton Appenzell Ausserrhoden sind.
„Ich erzähle zu Hause, dass ich dem Papst die Hand geschüttelt habe! … dass es schön war, dass wir so nah am Papst gewesen sind… Freundlich. Und es sind ganz viele Kardinäle dagewesen. Wir haben viele Lieder gesungen und es war schön und spannend, wenn man gesungen hat, denn weil der Petersdom so groß ist, hat es sich sehr schön angehört.“
Papst Franziskus freute sich auch seinerseits, die jungen Gäste zu sehen: Als er im Rollstuhl in den Petersdom kam, winkte er ihnen zu. Schon seit 2001 wirken Sternsinger beim Neujahrsgottesdienst in Rom mit.
Ab morgen brechen die jungen Schweizer zu Hause wieder zum Sternsingen auf, sie überbringen allen, die das wünschen, gesungene Weihnachtsfreude, segnen die Häuser und sammeln Geld für einen guten Zweck. „Gemeinsam für unser Land am Amazonas und weltweit" lautet das Motto der Missio-Aktion der Sternsinger 2024 in diesem Jahr.
„Es ist schön zu sehen, wie die Leute Freude haben. Es macht auch mich glücklich, weil ich sehe, dass die Leute Freude haben und dass ich weiß, dass ich damit Kindern helfen kann. “
In der Schweiz sind mehr als 10.000 Sternsinger und fast 2.000 Begleitern unterwegs. Die vier, die bei der Neujahrsmesse mit dem Papst dabei waren, besuchten in Rom auch die Päpstliche Schweizergarde, den Schweizer Kardinal Kurt Koch und das Päpstliche Missionswerk.
(vatican news – gs)
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