Vatikan: Foto-Ausstellung zu Ökologie eröffnet am Petersplatz
Die Bilder interpretieren den „Sonnengesang“ des heiligen Franz von Assisi mit fotografischen Mitteln, heißt es in der Pressemitteilung der beiden Kuratorinnen Lia und Marianna Beltrami. Der Name „Changes“ bezieht sich sowohl auf den Klimawandel und seine Folgen als auch auf die Herausforderung für jeden Menschen, seine Sichtweisen und Handlungen zu verändern, um wie seinerzeit Franz von Assisi sagen zu können: „Gelobt seist Du, mein Herr.“
Die ausgewählten 24 Fotografien stammen aus allen fünf Kontinenten, konkret aus Italien, Griechenland, der Türkei, Island, Äthiopien, Togo, Borneo, Bangladesch, Australien, den USA (Florida) und Brasilien (Amazonien). International sind auch die vertretenen Fotokünstler und -künstlerinnen: Neşe Arı, Raffaele Merler, Giampaolo Calzà, Franco Giovanazzi, Vassilis Ikoutas, Asaf Ud Daula, Sebastiano Rossitto, Ferran Paredes Rubio und Francesca Larrain. Die Rahmen, auf denen die Bilder montiert sind, bestehen aus Bruchholz, das nach dem verheerenden Sturm Vaia in Norditalien 2018 geborgen wurde.
Hintergrund
Die Ausstellung, die bereits beim Weltklimagipfel COP28 in Dubai letztes Jahr zu sehen war, ist im Vatikan bis zum 27. Mai öffentlich zugänglich. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Dikasterium für Kommunikation, dem Dikasterium für den Dienst der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung und dem von Papst Franziskus 2023 eingerichteten Studienzentrum Laudato Si' in der früheren päpstlichen Sommerresidenz Castelgandolfo.
(vatican news – gs)
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