Malteser stellen Studie zu Energiewende vor
Aber richtig organisiert, bietet eine solche Energiewende auch eine große Chance für die Schaffung von Arbeitsplätzen und Investitionen in die Bildung. Das ist der Tenor einer Studie, die jetzt in der Botschaft des Souveränen Malteserordens beim Heiligen Stuhl im Palazzo Orsini in Rom vorgestellt worden ist.
Die Energiewende brauche, so die Studie, einen „humanistischeren Ansatz“. Dazu gehörten die Umschulung von Arbeitskräften und „kulturelle Anreize“ sowie „ein tiefgreifender Wandel“ in Wirtschaft und speziell Industrie. Schwellenländer sollten bei der ökologischen Umstellung eine „neue Führungsrolle“ übernehmen.
Sicht des Lehramts in Klimapolitik einspeisen
Die Veranstaltung des Malteserordens galt dem derzeitigen Stand des internationalen Einsatzes gegen den Klimawandel; die nächste große Klimakonferenz COP29 findet im Herbst in Aserbaidschans Hauptstadt Baku statt. Der Malteserorden will, wie sein Botschafter bei der Veranstaltung erklärte, die Sicht des katholischen Lehramts, wie Papst Franziskus sie in der Enzyklika Laudato si' ausgefaltet hat, dank der Mitarbeit wichtiger Akteuere in die internationale Klimapolitik einbringen. Dazu sei die Veranstaltung am Montag eine erste Initiative gewesen, der weitere folgen sollen.
(vatican news – sk)
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