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Gallagher in Baku Gallagher in Baku  

Vatikan-„Außenminister“ besucht Aserbaidschan

Der Außenbeauftragte des vatikanischen Staatssekretariats ist zu Besuch in Aserbaidschan. Dort hat Erzbischof Paul Richard Gallagher unter anderem an der Grundsteinlegung einer Kirche in Baku teilgenommen, die dem hl. Papst Johannes Paul II. geweiht sein wird.

In Aserbaidschan gibt es nur ungefähr 400 Katholiken. Johannes Paul II. hat das Land als erster Papst überhaupt im Jahr 2002 besucht. Bis 2011 wurde Baku seelsorglich vom Bistum der georgischen Hauptstadt Tiflis verwaltet, seitdem gibt es dort eine eigene „Katholische Präfektur“.

An diesem Sonntag hat Gallagher in der bisher einzigen Kirche der Stadt, die 2007 gebaut wurde, eine Messe gefeiert. Dabei rief er die Katholiken in Aserbaischan zu „Gerechtigkeit, Solidarität und Einfachheit des Lebens“ auf.

Hier soll die neue Kirche entstehen
Hier soll die neue Kirche entstehen

 

Am Montag trifft Gallagher Präsident Alijew

Das Gelände für eine künftige Johannes-Paul-II.-Kirche haben die Behörden der katholischen Gemeinschaft überlassen. Am Samstag wurden das Gelände gesegnet und der Grundstein gelegt.

Während seines Aufenthalts in Baku plant Erzbischof Gallagher auch noch ein Treffen mit dem islamisch-sunnitischen Scheich Ul-Islam Allahshukur Pashazade. Am Montag will der Gast aus dem Vatikan mit Präsident Ilham Alijew und Außenminister Jeyhun Bayramow sprechen. Danach erfolgt die Rückkehr nach Rom.

(vatican news – sk)
 

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15. Dezember 2024, 14:49