Kardinal Schönborn konzelebriert bei Messe mit Bischofsweihe in Rom
Die Predigt hielt Kardinal Baldassare Reina, der Bischofsvikar des Papstes für die Diözese Rom. Tarantelli Baccari, geboren 1976 in Rom, ist Jurist und Kirchenrechtler. Franziskus ernannte ihn im vergangenen November zum Vizeregenten des Bistums Rom. Die Diözese des Bischofs von Rom – des Papstes – hat derzeit vier Weihbischöfe.
In seiner Predigt zur Bischofsweihe von Renato Tarantelli Baccari hob Kardinal Reina drei grundlegende Handlungen eines Bischofs hervor: auf Christus als den wahren Erlöser „hinweisen“; seinem Ruf mit Vertrauen und Radikalität „folgen“; und in ihm „bleiben“, sich in seinem Wort verwurzeln, um das Volk Gottes zu führen. Als transparenter Diener Christi sei der Bischof dazu berufen, die Kirche zum ewigen Heil zu führen, gestützt auf das Gebet und die Fürsprache Marias.
Papst Franziskus nahm an der Zeremonie in der traditionellen Bischofskirche Roms, San Giovanni in Laterano, teil. Mitweihende Bischöfe waren Michele Di Tolve, einer der vier Weihbischöfe des Bistums Rom, der auch für die Priesterausbildung zuständig ist, sowie der Wiener Kardinal Christoph Schönborn.
Kardinal Schönborn vollendet am 22. Januar sein 80. Lebensjahr und rechnet damit, dass Papst Franziskus dann sein vor fünf Jahren eingebrachtes Rücktrittsgesuch als Erzbischof von Wien annehmen wird. Schönborn blickt auf 45 Jahre Vatikan-Erfahrung zurück.
Der Artikel wurde um 17.10 Uhr aktualisiert.
(vatican news - gs)
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