Kardinal: Papst sagt Dinge, die andere verschweigen
Erstens, weil Franziskus „ein Mann Gottes“ sei; zweitens wegen seiner „ungewöhnlichen Intuition, die über alles Unmittelbare hinausschaut“. Drittens zeichne den Papst ein „bombensicherer Mut“ aus, weswegen er sich traue, „Dinge zu sagen, die die Politiker verschweigen“.
„Mächtige Stimme der Armen“
Als vierten Punkt führt Franziskus‘ argentinischer Landsmann ins Feld, dass der Papst ein Dichter sei, „der mit Gesten und wenigen Worten das ausdrückt, was andere auch mit langen Reden nicht auszudrücken vermögen“. Fünftens sei Franziskus „kohärent und nüchtern“, sechstens gebe er den Armen und Verlassenen „eine mächtige Stimme“, und siebtens brauche die Welt nun mal „einen Vater, jemanden, der wie er das Vatersein Gottes widerspiegelt“.
Fernández war Rektor der Katholischen Universität von Argentinien in Buenos Aires, der Stadt also, in der Jorge Mario Bergoglio vor seiner Wahl zum Papst Erzbischof war. Seit Juli 2023 steht Fernández an der Spitze der obersten vatikanischen Glaubensbehörde.
(vatican news – sk)
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