Simbabwe: Bischöfe fordern nationale Diskussionsplattform
Die Bischöfe fordern angesichts des Machtwechsels im Land die Einrichtung eines nationalen Dialogs. Dabei sollten die gesellschaftlich relevanten Kräfte über die Zukunft und die Konsolidierung der Nation beraten.
Simbabwe solle sich an den Idealen des nationalen, kollektiven Stolzes und des nationalen Wohlstands auszurichten. Die Kirche biete sich dabei als Vermittler an, schreiben die Bischöfe in einer gemeinsamen Erklärung.
Sie danken in ihrer Botschaft für „die friedliche Einstellung, die Toleranz und Zusammenarbeit während des militärisch unterstützten Übergangs“. Ausdrücklich danken sie auch dem abgesetzten Präsidenten Robert Mugabe „für die gute Arbeit, die er während des Befreiungskampfes für Simbabwe und als Präsident 37 Jahre lang geleistet hat“.
(sir 27.11.2017 sh)
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27. November 2017, 11:25