USA: Kirche als Wahlkampfhelferin

Kirchen könnten in den USA bald zu Wahlkampfhelfern werden. Eine entsprechende Gestzesvorlage wurde bereits vom Repräsentantenhaus beschlossen. Die Gesetzesänderung würde eine Abschaffung des sogenannten Johnson-Amendments von 1954 bedeuten.

Organisationen, die steuerrechtlich als gemeinnützig gelten, also auch Kirchen, ist es bisher untersagt, politische Kandidaten oder Parteien finanziell zu unterstützen. Kritiker des neuen Gesetzesvorhabens befürchten, dass „Scheinkirchen“ entstehen könnten, um die Vorteile des neuen Steuerrechts für politische Einflussnahme auszunutzen.

(kna 28.11.2017 sh)

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