Belgien: Erster humanitärer Korridor
In Brüssel traf ein erster Teil von insgesamt 150 Syrienflüchtlingen ein; sie kamen aus dem Libanon. Grundlage ist eine Konvention zwischen Sant’Egidio und dem belgischen Staat.
Eine ähnliche Vereinbarung hatte die Basisgemeinschaft schon vor zwei Jahren mit dem italienischen Staat getroffen. Dadurch sind bislang schon mehr als tausend Flüchtlinge sicher und legal nach Italien gelangt. Sant’Egidio spricht von einem „europäischen Modell“ für „konkrete Lösungen im Umgang mit der komplexen Einwanderungsmaterie“.
Die Basisgemeinschaft hat in Belgien religiöse Verbände als Partner, um die humanitären Korridore zu organisieren. Dasselbe gilt für Frankreich. Das Statement nennt die Initiative „eine gelungene Zusammenarbeit zwischen europäischen Staaten und der Gesellschaft“.
(pm)
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