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China: Kein einfaches Pflaster für die Reigionsfreiheit China: Kein einfaches Pflaster für die Reigionsfreiheit 

China: Freie Religionsausübung in Gefahr

Chinesische Gläubige sollten sich darüber informieren, wie sie legal gegen unfaire Behandlung sowie eine Einschränkung ihrer Religionsfreiheit vorgehen können.

Dieser Ansicht ist Ying Fuk-tsang, Professor an der Chinese University of Hong Kong. Bislang hätten sich die Gläubigen noch zu wenig mit den neuen Bestimmungen beschäftigt.

Ab 1. Februar tritt ein neues Regelwerk zur Religionsausübung in Kraft, das den staatlichen Organen größere Kontrolle über die verschiedenen Religionsgemeinschaften ermöglichen soll. Kritiker hatten bereits seit Bekanntwerden der Pläne für die neuen Regeln im Jahr 2014 vor einer Einschränkung der Religionsfreiheit gewarnt. Unter anderem müssen in Zukunft Orte, an denen religiöse Zeremonien gefeiert werden sollen, registriert werden, was eine genauere Überwachung der Gemeinden ermöglicht. Bei Zuwiderhandlungen drohen hohe Strafen. Katholische Gläubige der vatikantreuen Untergrundkirche, die bereits jetzt unter großem Druck stehen, müssen in Zukunft befürchten, noch stärkeren Repressalien ausgesetzt zu sein.

(ucanews - cs)

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29. Januar 2018, 17:24