USA: Elf Länder verletzen Religionsfreiheit
Menschen in den betroffenen Staaten würden aufgrund ihres Glaubens verfolgt, inhaftiert oder vor Gericht gestellt, heißt es in einer am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Mitteilung des US-Außenministeriums. Besonders kritisch sei die Lage in Myanmar, China, Eritrea, Nordkorea, Saudi-Arabien, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, im Sudan, im Iran und in Pakistan.
Pakistan sei wegen schwerer Verstöße gegen die Religionsfreiheit auf eine besondere Beobachtungsliste gesetzt worden. Nach Angaben der Sprecherin Heather Nauert seien zudem US-Finanzhilfen für pakistanische Sicherheitskräfte ausgesetzt worden, da die Regierung nicht entschieden genug gegen Terrorgruppen vorgehe.
Das Ministerium rief die genannten Staaten auf, an einer Verbesserung der Situation zu arbeiten. Der Schutz der Religionsfreiheit sei von entscheidender Bedeutung für Frieden, Stabilität und Wohlstand.
(kna - mg)
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