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Die Bischöfe werben um Unterstützung für die meist noch jungen Einwandererkinder Die Bischöfe werben um Unterstützung für die meist noch jungen Einwandererkinder 

USA: Bischöfe unterstützen Dreamers

Die US-amerikanischen Bischöfe haben zu einem Mobilisierungstag für die sogenannten Dreamers aufgerufen. Am 26. Februar sollen die amerikanischen Katholiken für die Rechte der Eingewanderten eintreten. Als Dreamers werden illegale Immigranten bezeichnet, die als Kinder mit ihren Eltern in die USA gekommen waren.

Bisher geduldet, droht ihnen nun die Abschiebung. In der letzten Woche gab es im Senat nicht die nötigen 60 Stimmen, um die Debatte vor das Einwanderungskomitee zu bringen. Die Bischöfe bitten daher nun die Kongressabgeordneten um eine „humane Lösung“. Am Mobilisierungstag, dem National Call-In-Day, sollen Katholiken in den USA ihre Kongressabgeordneten anrufen und somit für ein Bleiberecht der Dreamers einstehen.  Man sei immer solidarisch mit den immigrierten Brüdern und Schwestern gewsen, nun müsse man dies besonders zeigen, hieß es von Seiten der Bischöfe.  

Bereits im September hatte die Trump-Administration angekündigt, das Schutzprogramm Daca zu beenden, sollte bis zum 5. März keine Einigung zwischen den Parteien stattgefunden haben. Dieses Programm ermöglicht derzeit den Aufenthalt der Dreamers in den USA.

800.000 Dreamer befürchten ihre Abschiebung. Nach Schätzungen des Center for Migration Studies in New York könnten weitere 2,2 Millionen Menschen von der Regelung betroffen sein.

(sir - fh)

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20. Februar 2018, 16:28