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13. Chinesischer Nationaler Volkskongress 13. Chinesischer Nationaler Volkskongress 

China: Religion unter Aufsicht

Die Kommunistische Partei in China hat ihren Umgang mit Religionen im Land neu aufgestelt. Die staatliche Verwaltung für Religiöse Angelegenheiten wurde aufgelöst und geht nun in der Parteieinheit „United Front Work Department“ (UFWD) auf.

Diesen Schritt hat die regierende Partei zum Abschluss des jährlich stattfindenden Nationalen Volkskongresses bekannt gegeben. Er ist Teil einer Generalüberholung der chinesischen Verwaltung. Bereits Anfang Februar waren die Regulierungen für Religionsbelange verschärft worden.

Offiziell verkündet die Regierung: „Die Chinesische Kommunistische Partei übt die absolute Führung über jegliches Bestreben in allen Bereichen im Land aus und die Reform will die Führungsstärke der Partei in diesen Bereichen verstärken und so die Struktur der Parteiorganisation verbessern.“

Während die UFWD bereits zuvor die politische Kontrolle über die Religion hatte, hat sie nun Tag für Tag den Überblick und die direkte Kontrolle über die vom Staat betriebenen Organisationen aller fünf offiziellen Religionen. Darunter fallen auch die Chinesische Katholische Patriotische Vereinigung und die Chinesische Bischofskonferenz. Die UFWD kontrolliert nun religiöse Treffen, die Auswahl der Priester und die Auslegung der religiösen Doktrin.

(ucanews - jg)

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24. März 2018, 14:12