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Unsere Serie: Jugendliche aus aller Welt feiern Ostern - Kanada

Eine Woche lang hören wir uns unter Jugendlich aus aller Welt nach ihren Osterbräuchen um. Wir wollen wissen, welche Bedeutung Ostern für sie heute noch hat. Lisa kommt aus Deutschland und erlebt in diesem Jahr ihr erstes Osterfest in Kanada:
Zum Nachhören:

Johanna Gremme - Vatikanstadt

Lisa verbringt dieses Jahr Ostern weit weg von ihrer Heimat in Deutschland: In der Arktis, ganz im Norden von Kanada. Sie verbringt dort ein Jahr als Au-Pair-Mädchen in einer kanadischen Familie. Eigentlich ist Ostern alles so wie immer, der einzige Unterschied: Lisa feiert dieses Jahr in einem Iglu:

„Ostern werde ich mit meiner Gastfamilie in die Kirche gehen, die sogenannte „Igloo Church“, die sieht auch aus wie ein Iglu und wir werden mit meinen Gastkindern auf Ostereiersuche gehen und mit Familie und weiteren Freunden ein großes üppiges Abendessen haben.“

Die Osterbräuche in Kanada sind unseren Bräuchen eigentlich recht ähnlich. Die Kinder bemalen an Ostern Eier und ihre Eltern verstecken diese dann im Garten. In Lisas Fall im Schnee. Ostern hat für Lisa eine doppelte Bedeutung: 

„Ostern für mich persönlich bedeutet zum einen die Auferstehung Jesu, zum Anderen aber auch den Wechsel der Jahreszeit, das heißt der Frühling erwacht, auch, wenn das in Kanada in meinem Fall noch etwas auf sich warten lässt. Hier ist es noch relativ kalt und die Blumen blühen noch nicht, aber grundsätzlich spiegelt das für mich auch Ostern wider.“

Bestimmt blühen bald auch in Kanada die ersten Blumen! Frohe Ostern, Lisa!
Happy Easter!
 

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30. März 2018, 10:08