Vereinte Nationen: 80 Todesopfer bei Überflutungen in Kenia
Das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung Humanitärer Angelegenheiten (OCHA) berichtete an diesem Donnerstag von 80 Toten und Hunderttausenden Binnenflüchtlingen durch starke Regenfälle in Kenia seit März.
In seiner Mitteilung spricht das Büro von fast 250.000 Menschen, die ihre Häuser verlassen mussten. Besonders stark betroffen seien demnach die Gebiete Tana River, Kilifi und Mandera. Die Überflutungen treffen das ostafrikanische Land, das sich gerade von einer verheerenden Dürre erholt, schwer. Das Internationale Rote Kreuz sowie der Rote Halbmond gehen von rund 100 Flutopfern aus und warnen vor einem verstärkten Ausbruch von Malaria und Cholera.
(ap - ck)
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04. Mai 2018, 12:46