Peru: Bischöfe eröffnen Zentrum für Migranten aus Venezuela
Die Bischöfe seien sich der Verletzlichkeit der Venezolaner, die ihre Heimat aufgrund der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Instabilität verlassen müssen, bewusst, heißt es in der Pressemitteilung der peruanischen Bischofskonferenz.
Bei der Unterstützung der Flüchtlinge in dem neu errichteten Zentrum wolle man auch mit den öffentlichen Behörden Perus zusammenarbeiten.
Nach Informationen des peruanischen Außenministeriums lebten derzeit 350.000 Venezolaner in Peru. Man rechne damit, dass es bald eine halbe Million Flüchtlinge sein könnten. Nach Kolumbien und den Vereinigten Staaten sei Peru das Land Amerikas, das am meisten Flüchtlinge aus Venezuela aufnehme, wird weiter festgehalten. Die Weltbank gehe davon aus, dass insgesamt mehr als 1,3 Millionen Menschen seit 2015 aus Venezuela geflohen seien.
(vatican news - ck)
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