Ägypten: Selbstmordanschlag auf koptische Christen verhindert
Durch die starke Präsenz von Sicherheitspersonal rund um die Kirche sei er allerdings nicht näher an das Gebäude herangekommen und habe den Angriff deswegen nicht wie geplant ausführen können.
Sieben weitere Verdächtige festgenommen
Der Angreifer sprengte sich mehrere hundert Meter entfernt von der koptischen Kirche in Qalyubiyah nördlich von Kairo in die Luft. Zivilisten wurden nicht verletzt. Die Polizei nahm sieben weitere Verdächtige fest, die „eine Reihe von Feindseligkeiten“ geplant hätten, darunter auch zwei Frauen, die „eine herausragende Rolle bei der Verbreitung extremistischer Ideen“ spielten.
Koptische Christen sind die größte christliche Gemeinschaft in Ägypten. In den vergangenen Jahren sind sie vor allem durch den selbst ernannten Islamischen Staat Opfer von Gewalt geworden. Der IS reklamierte Anschläge auf Kirchen und Priester für sich.
(reuters - bw)
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