Weltfamilientreffen: Kein Visum für Palästinenser und Jordanier
Menschen aus Palästina und Jordanien haben für das Weltfamilientreffen in Dublin kein Visum bekommen. Giacinto-Boulos Marcuzzo, Weihbischof im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem, sagte im Gespräch mit AsiaNews, das sei „ein großes Problem, eigentlich ein Skandal“.
Jordanische Familien hätten drei Montage gebraucht, um ein Visum zu bekommen, die Palästinenser hätten eine Sondergenehmigung für die Einreise zum Flughafen gebraucht – das dauere einen Monat, erzählte Marcuzzo.
Mit ihm seien allerdings fünf Familien aus Israel zum Weltfamilientreffen angereist. „Die Familien aus Nazareth repräsentieren alle Familien aus dem Heiligen Land. Das ist schön“, sagte der Prälat.
(asianews – bw)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.
25. August 2018, 13:20