Australien: Bischöfe tagen zu Kinderschutz
Die Vollversammlung im Mai hatte den Bischöfen nicht ausgereicht, um zu einer formalen Antwort zu gelangen. Sie bildeten bei der Gelegenheit eine eigene Beratungsgruppe. Diese soll nach Angaben der Bischofskonferenz die nötigen Reformen begleiten, damit katholische Institutionen und Gemeinschaften definitiv sichere Orte für Minderjährige werden können.
Die Berater sind auch bei der Vollversammlung in Melbourne anwesend. Grundlage der Besprechungen sind die Empfehlungen verschiedener Gremien wie des „Truth, Justice and Healing Council“, darüber hinaus von Kinderschutzexperten und Kirchenrechtlern, erklärte der Präsident der Australischen Bischofskonferenz, Erzbischof Mark Coleridge, vor der Versammlung.
„Wir haben auch Gespräche mit dem Heiligen Stuhl über Punkte begonnen, die die Disziplin und Doktrin der Weltkirche betreffen“, hieß es weiter. Die Erklärung der Bischöfe solle „so bald als möglich“ nach der außerordentlichen Augustsitzung veröffentlicht werden.
(vatican news - cs)
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