Philippinen: Bischof klagt gewaltsamen Drogenkrieg an
Der Bischof verurteilte nicht nur die Regierung, sondern alle, die den Kampf der Regierung unterstützten. Er richtete sein Wort auch an diejenigen, die Drogenabhängige als „Nicht-Menschen“ bezeichnen: „Wer gibt dir das Recht, über Kranke zu urteilen? Sie behaupten, sich um die Zukunft junger Menschen in diesem Land zu kümmern. Welche Zukunft erwartet die Jugendlichen, wenn sie nach einem "legitimen" Polizeieinsatz auf der Straße sterben?“, fragte der Bischof.
Mehr als 23.000 Mordfälle in zwei Jahren
Die philippinische Polizei berichtete, seit Juli 2016 als Präsident Rodrigo Duterte an die Macht kam, seien bis Juni 2018 mehr als 23.000 Mordfälle untersucht worden.
(vatican news)
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