Indonesien: Improvisiertes Hilfszentrum für Erdbebenopfer
Pater Antonius Banu Kurnianto, Direktor von Caritas Indonesien besuchte am Wochenende Mataram. „Wir sollten diese Katastrophe als Chance sehen, unsere Solidarität mit anderen zu zeigen", sagte er. Das improvisierte Hilfszentrum werde mindestens noch 30 Tage lang bestehen bleiben.
Hilfszentrum in einer Garage untergebracht
Nach dem zweiten starken Beben vor etwa einer Woche stürzte die Decke der Kirche ein. „Deswegen musste das Hilfszentrum in einer Garage untergebracht werden. Wir nutzen eine katholische Grundschule in der Nähe, um Hilfsgüter zu lagern“, erklärte Pfarrer Laurensius Maryono der Nachrichtenagentur ucanews. Etwa 25 Familien arbeiteten mit Caritas Indonesien zusammen, berichtete er: „Einige sammeln Informationen, andere kümmern sich um den Transport, wieder andere um die Logistik oder ein Medienzentrum.“
Regierung verteitl Mittel für Wiederaufbau
Unterdessen hat die Regierung laut Katastrophenschutzbehörde damit begonnen, Geld für den Wiederaufbau zerstörter Häuser zu verteilen. Damit könnten schon jetzt fast 1200 Häuser repariert werden.
Die Insel Lombok war binnen weniger Tage von mehreren Erdbeben erschüttert worden. Es gab hunderte Tote, mehr als 7000 Menschen wurden dabei verletzt.
(ucanews – bw)
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