Italien: Sonder-Schau des Turiner Grabtuchs
Demnach durften die Besucher dabei erstmals besonders nahe an das durch Glas geschützte Grabtuch herantreten.
Das Grabtuch von Turin wird von Gläubigen als das Leinentuch verehrt, in dem Jesus nach der Kreuzigung beigesetzt wurde. Es wird nur selten und in unregelmäßigen Abständen öffentlich gezeigt, zuletzt 2015. Damals sollen zwei Millionen Menschen gekommen sein.
Vorbereitung auf die Jugend-Synode
An diesem Freitag war die Verehrung exklusiv jungen Gläubigen vorbehalten. Hintergrund ist die Vorbereitung auf die vatikanische Weltbischofssynode zum Thema Jugend im Herbst.
Die Echtheit des Leinentuchs ist wissenschaftlich umstritten. Zu den jüngsten Diskussionen sagte Nosiglia, die Kirche sei nicht gegen Echtheitsforschungen. Wissenschaft müsse aber „ehrlich und ohne Vorurteile“ betrieben werden. Er bezeichnete das Grabtuch als „Abbild des Evangeliums“.
(kna - sk)
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