Irland: Positives Fazit des 2. Kinderschutzberichtes von Kilmore
Die Untersuchungen hatten im Februar und März 2018 stattgefunden und behandelten Fälle, die nach 2010 aktenkundig geworden waren. Zuvor hatte man Akten und Dokumente ab 1975 untersucht. In Anbetracht all derer, die im Laufe der Jahre in der katholischen Kirche in Irland geschädigt wurden, betonte der Bischof, dass man am Engagement für die Aufrechterhaltung der höchstmöglichen Standards in Kilmore festhalten wolle. O’Reilly dankte allen in der Diözese an der Aufklärung Beteiligten für ihren großartigen Einsatz.
Hintergrund
Die Nationale Organisation für den Schutz der Kinder in der katholischen Kirche (National Board) wurde im Jahr 2006 gegründet, um Beratung, Dienstleistungen und Unterstützung bei der Umsetzung des Schutzes von Kindern innerhalb der römisch-katholischen Kirche in Irland zu gewährleisten. Laut einem Bericht des Gremiums aus November 2011 solle Kilmore ein „Modell bewährter Praxis" im Hinblick auf Kinderschutz sein, vor allem aufgrund des „persönlichen Engagements und der Sorgfalt" von Bischof Leo O'Reilly. Seit der Ernennung des Bischofs 1998 habe es keinerlei Beanstandungen gegeben.
(vatican news - ck)
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