DR Kongo: Erneut Mord an Menschenrechtler
Der Aktivist habe sich um die Freilassung von vier Mitarbeitern von Hilfsorganisationen bemühen wollen, die am 20. August in der Gegend entführt worden waren, hieß es seitens des Zentrums.
Die Menschenrechtsorganisation erklärte weiter, dass ihre Mitarbeiter immer wieder Opfer von Morddrohungen seien. Aus diesem Grund seien sie gezwungen, ihre Familien zu verlassen, um vorübergehend im Ausland Asyl zu beantragen. Mehrere Mitarbeiter seien verschwunden, diejenigen, die ihre Entführung überlebten, seien meist schwer verletzt.
Bedrohungen kämen zunächst oft anonym, per Telefon und SMS oder die sozialen Netzwerke, selten auch noch mit handgeschriebenen Nachrichten. Blieben die Einschüchterungsversuche ohne Erfolg, so würde körperliche Gewalt angewendet.
(fides – ck)
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