Philippinen: Schwere Verwüstungen nach Taifun
Caritas international sagte am Sonntag in Freiburg 100.000 Euro für die Soforthilfe zu. Darüber hinaus stünden die Partner des Hilfswerks auf den Philippinen bereit, um die Opfer des Taifuns zu unterstützen.
„Derzeit sondieren sie, wie den Betroffenen des Taifuns am besten geholfen werden kann“, sagte Oliver Müller, der Leiter von Caritas international. Die Lage sei noch unübersichtlich und der Zugang zu den Menschen schwierig, da auf der größten Insel Luzon viele Straßen durch Überflutungen und Erdrutsche unpassierbar geworden seien. „Es zeichnet sich jedoch ab, dass die enorme Zerstörungskraft des Sturms im Norden des Landes vielerorts große Schäden angerichtet hat“, so Müller.
Mindestens zwei Dutzend Tote
Misereor kündigte angesichts der Lage auf den Philippinen eine Soforthilfe in Höhe von 50.000 Euro an. „Auch wenn das Ausmaß der Not der Menschen und der Schäden noch nicht absehbar ist, benötigen wir zur Unterstützung der philippinischen Bevölkerung dringend weitere Spenden“, sagte Misereor-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon. Partnerorganisationen auf den Philippinen berichteten von einer nach wie vor äußerst bedrohlichen Situation.
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(katholisch.de – sk)
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